Nammer Klippen
Die Nammer Klippen
Von der Porta Westfalica bilden der Jakobsberg, der „Rote Brink“, die Nammer Klippen, der Wülpker Berg und der Papenbrink die Höhenzüge im westfälischen Teil des Wesergebirges. Markant sind die Nammer Klippen mit dem nach Süden hin schroff abfallenden Felsmassiv und einer Höhe von 286 m über N. N. Der Bereich „Klippen“ ist bereits seit etwa einem halben Jahrhundert Naturschutzgebiet. Der Blick geht weit hinein ins Wesertal und das Lippische Bergland, bei klarer Sicht hin bis zum Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald. Nach Norden hin versperren Bäume und Buschwerk die früher freie Sicht in die Norddeutsche Tiefebene.
Der bekannte Nammer Weltenbummler Friedhelm Bertelmann (sein Vater hatte eine Zahnarztpraxis in Nammen an der Brunnenstraße), der in seinem Leben mehrere Achttausender bestiegen hat, machte – noch in seiner Schulzeit – an den Nammer Klippen mit dem Seil seine ersten Kletterübungen.
Schroff fallen die Nammer Klippen nach Süden hin ab.
Früher gab es von den Klippen die freie Sicht in die Norddeutsche Tiefebene. Seitdem der Bereich Naturschutzgebiet ist, versperren Bäume und Buschwerk diesen Blick.
„Weltenbummler“ Friedhelm Bertelmann aus Nammen, hier ein Foto von seiner Expedition in die Anden nach Ekuador1972.
Text und Fotos/Repro: Kurt Römming