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In eigener Sache

Für die neue Nammer Homepage wird noch Material gesucht

Stefan Lyrath am 18.08.2019 um 21:11 Uhr

Mit Förderung vom Land: So könnte ein Teil der neuen Internet-Plattform für Nammen aussehen. Screenshot: Stefan LyrathMit Förderung vom Land: So könnte ein Teil der neuen Internet-Plattform für Nammen aussehen. Screenshot: Stefan Lyrath

Porta Westfalica-Nammen (Ly). Endspurt im Internet: Am 3. September geht die neue Homepage www.nammen.online an den Start. Redaktionsschluss ist bereits am Mittwoch, 28. August. Die Zeit drängt also. Deshalb haben die Nammer Lars Theine und Jürgen Zahn, beide im örtlichen Projektteam von Mühlenkreis 2.0, jetzt einen Appell an die Nammer Bevölkerung gerichtet.

Vereine, Gruppen, Unternehmen und Bürger sind aufgerufen, Material für die weit fortgeschrittene Website zu schicken, die jetzt vorgestellt worden ist. Gesucht werden unter anderem Fotos, Infos oder Termine von Veranstaltungen samt Texten dazu. Melden können sich auch Nammer, die selbst Artikel schreiben möchten.

„Vereinen, Firmen und Gruppen bieten wir die Möglichkeit, sich auf der Seite zu präsentieren“, erklärt Jürgen Zahn. Dafür gibt es so genannte Kacheln, die mit Inhalten gefüllt werden müssen: Name, Anschrift, Logo, Telefon, Link zur Homepage. Das Material kann per Mail an lars.theine@t-online.de oder jzahnob@aol.com geschickt werden. Fragen werden auf diesem Weg ebenfalls beantwortet.

Vereine oder Firmen können ihre Artikel und Infos aber auch selbst hochladen. Dafür erhalten sie eine Zugangsberechtigung. In den Kacheln kann aber auch einfach nur die Verlinkung zu einer schon bestehenden Homepage hinterlegt werden.

Mit der Seite www.nammen-info.de, betrieben vom Heimatverein, ist das Dorf bereits seit Jahren im Internet vertreten. Die neue Homepage soll keine Konkurrenz sein. „Beide Seiten ergänzen sich gegenseitig“, betont Lars Theine und spricht von Partnerschaft. Der Kalender soll auf nammen-info.de bestehen bleiben.

Aufbruch in die digitale Zukunft: Nammen ist eins von elf Modelldörfern im Kreis Minden-Lübbecke und das einzige aus Porta Westfalica, das sich am Projekt Mühlenkreis 2.0 beteiligt, gefördert mit Mitteln aus dem Landesprogramm Vital.NRW.

Am 9. September werden in Espelkamp die elf Homepages sowie eine DorfFunk-App (mit Biete/Suche-Funktion zur Nachbarschaftshilfe) vorgestellt: Das ist eine spezielle Software, die aufs Handy geladen werden kann. Einwohner können sich künftig zum Beispiel über Neuigkeiten in ihrem Dorf, anstehende Veranstaltungen, Vereinsarbeit oder wichtige Einrichtungen im Ort informieren – ein Angebot, das nicht zuletzt für Neubürger interessant sein dürfte. Das Leben auf dem Lande soll attraktiver gestaltet werden, Menschen besser vernetzt und mobiler.

Die Grundstruktur der neuen Homepage stammt vom Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software-Engineering (IESE) in Kaiserslautern, dem Kooperationspartner. Das örtliche Projektteam arbeitet damit und kann die Seite umgestalten. „Ideen sind willkommen“, appelliert Jürgen Zahn an die Nammer.

Über die Navigationsleiste im Kopf der Seite werden künftige Nutzer bisher zu den verschiedenen Bereichen geführt: Aktuelles, Events, Unser Dorf, Dorfverzeichnis, Services, Kirche, Dorfbüro. Unter „Dorfverzeichnis“ sind Sehenswürdigkeiten, Unternehmen und Vereine aufgeführt. „Ich finde es super, wie diese Seite aufgebaut ist“, meinte Jörg Achilles, Vorsitzender des Bezirksausschusses, bei der Vorstellung am Freitagabend.

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